Macrodesign

Portfolio

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Die Zusammenführung von Schrift, Text, Linie und Punkt zu Fläche. (frei nach W. Kandinsky)

Abgrenzung des Macrodesign zum Desktop-Publishing durch Einfachheit und Detail. Nicht, dass diese Aspekte dem DTP fehlen sollten, sind sie jedoch hier die zentralen Elemente.

Ein Logo, eine Grafik sind erst perfekt, wenn sie auf das Wesentliche reduziert wurden, und nichts mehr wegzulassen, oder anders gesagt, ihnen nichts mehr hinzuzufügen ist.

Kenntnis über Schriftgruppen, deren Entstehung und bevorzugten Einsatz sind ebenso vorteilhaft, wie detailtypographische Eigenschaften von Ligaturen, Mediäval- und Tabellenziffern usw.

Wobei im Hintergrund immer auch Faktoren wie Verwendungszweck, Faxtauglichkeit, Textildruck, s/w-Reduktion, … berücksichtigt sind.

LITERATURVORSCHLÄGE:

  • Cavanaugh, Sean (1998):
    Type Design. Digitales Gestalten mit Schriften ; [über 220 PostScript- und TrueType-Schriften für MacOs und Windows].
    2. Aufl. Zürich: Midas-Verl.
  • Kandinsky, Wassily; Bill, Max (1973):
    Punkt und Linie zu Fläche. Beitrag zur Analyse der malerischen Elemente.
    7. Aufl. Bern-Bümpliz: Benteli.
  • Heller, Eva (1989):
    Wie Farben wirken. Farbpsychologie, Farbsymbolik, kreative Farbgestaltung.
    1. Aufl. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
  • Cheng, Karen; Krause, Henning (op. 2006):
    Anatomie der Buchstaben. Basiswissenschaft für Schriftgestalter.
    1. Aufl. Mainz: Schmidt.
  • Forssman, Friedrich; Jong, Ralf de (2004):
    Detailtypografie.
    2. Aufl. Mainz: Schmidt.
  • Willberg, Hans Peter; Forssman, Friedrich (2005):
    Lesetypografie.
    Mainz: H. Schmidt.